Es ist Sommer und die schönste Zeit des Jahres. Auch für den Fiskus: In 2018 haben die deutschen Steuerzahler bis zum 18. Juli nur für ihre Steuerlast gearbeitet. Erst, was danach verdient wird, bleibt für den eigenen Geldbeutel übrig. Ein Ärgernis? Allerdings.
Noch nie haben die Deutschen so lange nur für den Staat gearbeitet wie dieses Jahr.
Das Absurde: Ausgerechnet die gute Einkommensentwicklung führt dazu, dass die Steuersätze immer weiter steigen. Besonders die Mittelschicht und Besserverdiener werden von Vater Staat kräftig zur Kasse gebeten.
Stichwort„Kalte Progression“: Eine höhere Steuer frisst einen großen Teil der Gehaltserhöhung oder Gewinnsteigerung. Das Geld landet nicht in der Tasche des Arbeitnehmers oder Selbstständigen, sondern auf dem Konto des Finanzamtes. Der aufmerksame Bürger fragt sich, wofür man eigentlich fleißig ist.
Die Gesamtbelastung durch Steuern und Abgaben räumt dann mal eben 54,3 % vom Konto – mehr als die Hälfte.
Gerade besser verdienende Singles werden „gemolken“. Nur in Belgien zahlen Alleinlebende mehr Steuern als in Deutschland. Auch der Spitzensteuersatz ist in Deutschland ungerecht niedrig angesetzt, er greift ab einem Jahreseinkommen von knapp 55.000 Euro. Jemand aus der Mittelschicht zahlt nahezu den gleichen prozentualen Steuersatz wie ein Vorstandsmillionär.
Und: kein Ende in Sicht! Der Staat kalkuliert bis 2022 mit bis zu 64 Milliarden Steuermehreinnahmen (Quelle: Tagespiegel). Konkrete Pläne der Koalition, Steuern zu senken? Fehlanzeige.
Was kann man da tun, außer sich maßlos zu ärgern?
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